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Itinerant by Synesthetic Project

Sa., 29. Jän.

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Wien

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Itinerant by Synesthetic Project
Itinerant by Synesthetic Project

Zeit & Ort

29. Jän. 2022, 20:00

Wien, Herklotzgasse 21, 1150 Wien, Österreich

Informationen:

"Itinerant" ist eine  multidisziplinäre Performance, die sich mit den Begriffen der  kulturellen Identität und Zugehörigkeit auseinandersetzt. Es ist eine  Geschichte des Wanderns und Beruhigens, des Einpassen und Herausragens.  Es spricht von Migranten und Reisenden, von denen, die gegangen sind und  von denen, die gekommen sind, von denen, die das Vertrauen der  Zugehörigkeit gegen die Freizügigkeit ausgetauscht haben. Es untersucht  unseren Identitätssinn und die Art und Weise, wie wir erfahren, wer wir  sind, woher wir kommen und wo wir ankommen. Die Autorin nutzt ihre  eigene Lebenserfahrung in einer Kultur, die nicht ihre eigene ist, sowie  die Erfahrungen ihrer Kollegen und gießt sie in Szenen und Musikstücken  ein. Fünf Musiker und zwei Tänzer, Expats / Immigranten aus  acht verschiedenen Kulturen, führen Stücke und Situationen auf, die  ihre kulturellen Bindungen beschreiben und versuchen, ihre Identität  zu verstehen, indem sie sich Geschichten darüber erzählen, wer und  was sie sind. Das musikalische Programm basiert sich auf Liedern  als stärkstem Kulturträger und reicht von Schubert und Mozart, die  das Lebenszentrum der Autorin in Wien darstellen, über Stücke des  20. Jahrhunderts wie das Titelstück von Toru Takemitsu "Itinerant"  (eng. Wanderer, Reisende) bis zum traditionellen Lieder.  Musik, Tanz  und Video begegnen sich spielerisch und trennen sich in ihrer Art, die  Geschichten der Künstler zu beschreiben: das Gefühl der Fremdheit, die  Schuld des Verlassens, die Romantisierung eines neuen Zuhauses, die  daraus resultierende Ernüchterung, die Aggression, die aus dem Gefühl  entsteht, nicht akzeptiert und missverstanden zu werden, die Trauer das  folgt unerbittlich: schließlich eine Akzeptanz der Komplexität der  Identität und ein Fest der Vielfalt.

Das  Synesthetic Project ist ein interdisziplinäres Performance-Ensemble mit  Mitgliedern aus Indonesien, Kroatien, Mexiko, Serbien, Slowenien und  den USA. Es verbindet klassische Musik und zeitgenössische Kunstformen  wie Video, Live-Visuals und Tanz. Das Projekt ergründet die Konzepte von  Verständnis, Toleranz, Kommunikation, gegenseitigem Geben und  Empfangen. Dahinter steht das Ziel, eine Welt zu schaffen, in der die  Vielfalt gefeiert wird. Künstler*innen und Publikum sollen sich ohne  Vorurteile oder Grenzen von Zeit, Stil und Medium begegnen und in das  Gegenüber hineinversetzen können.

KünstlerInnen:  

Nika Bauman (Flöte, Künstlerische Leitung), 

Ana Marković (Klavier), 

Iva  Casián-Lakoš (Cello), 

Tomaž Zevnik (Klarinette), 

Marko Ferlan (Gitarre,  Djembe), 

Anna Bárbara Bonatto (Tanz), 

Rino Indiono (Tanz), 

Toni Mijač  (Video)

Program:

Toru Takemitsu: Itinerant für solo Flöte Franz Schubert: Introduktion und Thema „Trockne Blumen“ für Flöte und Klavier Vasilij Mokranjac: Tänze 1-4 für Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Ah perdona al primo affetto für Flöte, Klarinette, Cello und Gitarre (arr.) 

Mak Murtić: Mavky für Flöte, Klarinette und Violoncello 

Maurice Ravel: Kaddish für Cello und Klavier 

Kro. Trad.: Zvizde mi kažu, a capella 

Mex.Trad.: La Llorona für Stimme und Ensemble 

Oscar Antoli: Tortussak für Ensemble

Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=ck89MAlXMis

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