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Geschichte

Über den im 15. Bezirk gelegenen Gebäudekomplex des Vereins „brick-5“, der 2021 im Zuge einer generellen Erneuerung zum „brick-15“ umgewandelt wurde, gibt es viel zu erzählen.

Angrenzend an die Herklotzgasse 21, dessen würdige Geschichte unter https://hkg21.arbeitplus.at/ im Detail nachgelesen werden kann, wurde die Turnhalle von den dort ansässigen Institutionen genutzt, unter anderem von einem Kinderhort und später einem Waisenhaus.

Anfangs des 20. Jahrhunderts, entwickelte sich in diesem Grätzl eine pulsierende jüdische Community. Die Herklotzgasse 21, inzwischen Heimat des Turnvereins „Makabi“, galt dabei als Dreh- und Angelpunkt. Wenige Jahrzehnte später wurde das Haus zum Zufluchtsort verfolgter und vertriebener Menschen. Die folgende Enteignung des Hauses wurde 1952 rückgängig gemacht und das Gebäude der israelischen Kulturgemeinde zurückgegeben.

Kurz vor der Jahrtausendwende wurde es privat erworben, mit dem Zweck es der Öffentlichkeit zugänglich und nutzbar zu machen.

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